Vorkommen und Häufigkeit:
Vorwiegend in Wäldern des Hügel- und Berglandes, oft in tief eingeschnittenen
Waldtälern.
Entwicklung und Flugzeit: Raupenzeit von Ende Juli – überwinternd – bis
Mitte Mai. Kurze Falterflugzeit, je nach Witterung bereits ab Ende Mai bis Mitte
Juni.
Nahrungspflanze der Raupe: Espe (Populus tremula), Schwarzpappel (Populus
nigra, pyramidea).
Bemerkungen: Die Raupe fertigt ein Überwinterungs- gespinst (Hibernarium) aus
einem abgenagten Blattteil, das sie mit Seidenfäden zu einer Röhre spinnt. Die
Art
ist sehr selten geworden. Es gelten die gleichen Gefährdungsursachen wie
beim Großen Schillerfalter.
Da die Tiere sich gerne im Wipfelbereich der Bäume
aufhalten, ist die Beobachtung schwierig. Das Weibchen ist der größte
europäische Tagfalter. |
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