oben Weibchen, unten Männchen

Steckbrief                                   Entwicklungsstadien

Familie:
Unterfamilie:
Art:

Vorkommen und Häufigkeit: An trockenen wie auch feuchten „Saumstellen“. Verbreitet vom Tiefland bis in die montane Stufe. Nicht selten, immer lokal, aber in hoher Populationsdichte.

Entwicklung und Flugzeit: Eine Generation. Die Raupe überwintert erwachsen in einer selbst gefertigten Grasröhre. Im Frühjahr verlässt sie das Winterversteck und verwandelt sich zu einer weißlichen, mit braunen Streifen versehenen Gürtelpuppe in der Streuschicht. Der Falter fliegt von Mai bis Juni.

Nahrungspflanze der Raupe: Die Raupe lebt an produktiven Gräsern, wie Knaulgras (Dasctylis glomerata), Fliederzwenke (Brachypodium pinnatum), Schwingelarten (Festuca) und Pfeifengras (Molina). 

Bemerkungen: Der Falter besucht gerne Blüten. Wichtigste Nektarpflanze ist der Kriechende Günsel (Ajuga reptans). Daneben saugt er auch gerne an Storchschnabel-Arten.

Arbeitskreis Lepidoptera im Entomologischen Verein Stuttgart